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Hypothetischer Syllogismus

Eine gültige logische Schlussform, welche aus der Verkettung von zwei oder mehr Konditional­aussagen besteht.

Zum Beispiel:

Wenn es regnet, wird die Straße nass.
Wenn die Straße nass ist, ist sie rutschig.
Daraus folgt: Wenn es regnet, wird die Straße rutschig.

oder als Formel dargestellt:

A ⟶ B   – wenn A, dann B.
B ⟶ C   – wenn B, dann C.
A ⟶ Cfolglich: wenn A, dann C.

Der Name bezieht sich auf die Regel, dass sich Konditionale immer auch als kategorische Aussagen formulieren lassen und diese Schlussformen daher auch als Syllogismen darstellbar sind.

Das Beispiel oben könnte somit auch als ein Modus Barbara In Syllogism-Finder App anzeigen, etwa wie folgt formuliert werden:

Für alle Situationen, in denen es regnet, gilt, dass die Straße nass wird.
Für alle Situationen, in denen die Straße nass ist, gilt, dass die Straße rutschig ist.
Folglich gilt für alle Situationen, in denen es regnet, dass die Straße rutschig wird.

Offensichtlich ist die Formulierung als „wenn … dann“-Aussage hier deutlich verständlicher; logisch sind die beiden aber äquivalent.

Für mehr Informationen, siehe: Syllogismus.

Siehe auch

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