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Logik – Denkfehler Online

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Logik

In dieser Kategorie geht es um Fehler der Logik. Traditionell werden diese in formelle und informelle Fehler unterteilt, aber für ein besseres Verständnis wird hier eine andere Unterscheidung bevorzugt:

  • Fehlschlüsse: Fehler des logischen Schließens, bei denen trotz hoffentlich korrekter und wahrer Aussagen ein unbestimmter Schluss erstellt wird;
  • Fehlannahmen: Typische Fehler, die beim Aufstellen der Prämissen, also schon im Vorfeld der eigentlichen logischen Schlüsse, gerne gemacht werden.

Hierfür wurde auch eine Auswahl von gültigen logischen Schlussformen in einer eigenen Unter­kategorie gesammelt.

Begriffe und Namen

Die Logik ist eine sehr alte Wissen­schaft (ge­mein­hin gilt Aris­to­te­les im 4. Jahr­hund­ert v.Chr. als ihr Be­gründer, auch wenn es schon vor ihm be­deut­ende Logiker gab). Die meisten gäng­igen Be­griffe haben sich spät­est­ens im Mittel­alter durch­ge­setzt, also zu einer Zeit, als La­tein als die Spra­che der Ge­lehrten galt.

Heute ist der Groß­teil der Litera­tur zu diesem Thema eher auf Eng­lisch, aber auch dort werden viele aus dem La­tein­ischen ent­lieh­ene Wörter ge­braucht.

Es wurde hier ver­sucht, so weit wie möglich deut­sche Aus­drücke zu ver­wenden, aber selbst diesen merkt man ihren Ur­sprung im Latein­ischen / Alt­griech­ischen (oder eben dem Eng­lischen) häufig noch deutlich an.

Bei manchen Be­griffen – z.B. „non sequi­tur “ – gibt es auch schlicht­weg keine sinn­volle deut­sche Über­setz­ung, da der latein­ische Be­griff buch­stäb­lich seit Jahr­hund­erten oder gar Jahr­taus­enden im Ge­brauch ist. In solchen Fällen wird natürlich der ge­wöhnlich be­nutzte Be­griff ver­wendet.

Verschiedene Logiken

Durch die lange Ge­schichte der Logik haben sich auch viele Vari­anten und natür­lich auch eigen­ständ­ige log­ische Sys­teme ent­wick­elt. All­eine schon die Viel­zahl der log­ischen Sym­bole zeugt von dieser Viel­falt (und leider auch Ver­wirr­ung, weil es keine ein­heit­liche, all­ge­mein ak­zept­ierte Formel­sprache gibt).

Diese Viel­falt auch nur an­nähr­end ab­zu­bilden ist weit auße­rhalb dessen, was diese Site hier leisten könnte. Die Dar­stell­ung und Themen­aus­wahl der Artikel hier be­ruht daher alleine da­rauf, wie die wich­tigs­ten log­ischen Fehler am besten er­klärt werden können. Es kann aber gut sein, dass in be­stimmten log­ischen Sys­temen, oder auch in Vari­anten der hier vor­ge­stellten Aus­sagen­logik ein­zelne Fehler zu­mind­est nicht in der hier dar­ge­stellten Form auf­treten (kön­nen). Die Grund­prin­zip­ien, die hinter den hier er­klärten Fehlern stecken, gelten aber auch dort und es ist auf jeden Fall sinn­voll für ein besseres all­gemeines Ver­ständ­nis der Logik, sich mit diesen zu be­schäftigen.

Aus dem oben gesagten folgt auch, dass diese Site keine voll­ständige Ein­führ­ung in die Logik leisten kann, wie sie etwa im Grund­studium der Phi­lo­sophie zu er­lernen wäre. Die Artikel hier können helfen, be­stim­mte Kon­zepte besser zu ver­stehen oder an­hand von Bei­spielen be­greif­barer zu machen, aber sie er­setzen kein Lehr­buch und so­wohl die Dar­stellu­ng, als auch die In­halts­tiefe können sich deut­lich von dem unter­scheiden, was etwa in einer Klausur abgefragt werden kann.

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