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psychologie:begriffe:apophaenie [17.04.23, 14:53:39] – ↷ Seite von denkfehler:apophaenie nach psychologie:begriffe:apophaenie verschoben saschapsychologie:begriffe:apophaenie [22.01.24, 10:31:32] – [Ley-Linien] sascha
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 Die Theorie der sog. „[[wpde>Ley-Linie|Ley-Linien]]“ ist ein pseudo-wissenschaftliches Konzept, das auf der Beobachtung beruht, dass historische Kultstätten, Ortschaften, Landmarken häufig an gedachten Linien aufgereiht platziert zu sein scheinen. Neben verschiedenen rationalen Erklärungsversuchen wurde diesen Linien auch mythische oder spirituelle Bedeutungen zugeschrieben. Die Theorie der sog. „[[wpde>Ley-Linie|Ley-Linien]]“ ist ein pseudo-wissenschaftliches Konzept, das auf der Beobachtung beruht, dass historische Kultstätten, Ortschaften, Landmarken häufig an gedachten Linien aufgereiht platziert zu sein scheinen. Neben verschiedenen rationalen Erklärungsversuchen wurde diesen Linien auch mythische oder spirituelle Bedeutungen zugeschrieben.
  
-Es wurde allerdings auch gezeigt, dass sich ähnliche Linien genauso gut durch die Positionen profaner Land­marken, wie Tele­fon­zellen oder Fastfood-Restaurants zeichnen lassen, was die „Bedeutung“ solcher Linien deutlich in Zweifel zieht.+Es wurde allerdings auch gezeigt, dass sich ähnliche Linien genauso gut durch die Positionen profaner Landmarken, wie Telefonzellen((Ruggles, Clive L. N.: [[https://www.bloomsbury.com/uk/ancient-astronomy-9781851094776/|Ancient astronomy: an Encyclopaedia of Cosmologies and Myth]]. Bloomsbury Publishing, 2005, S. 225)) oder Fastfood-Restaurants((siehe <i :en>[[wp>Ley line#Scientific_views|Ley line§Scientific views]]</i> auf //Wikipedia// (Englisch).)) zeichnen lassen, was die „Bedeutung“ solcher Linien deutlich in Zweifel zieht.
  
 Tatsächlich lassen sich durch eine hinreichend große Anzahl von zufällig verteilten Punkten fast immer Linien ziehen, die mindestens drei Punkte umfassen. Die entscheidenden Faktoren sind hierbei die Grund­gesamt­heit (hier die Zahl aller Punkte), die Anzahl, die mindestens auf einer Linie liegen müssen, um eine solche zu bilden (typischerweise 3 bis 5), sowie die Un­genauigkeit (Abweichung vom präzisen Punkt), die man zu akzeptieren bereit ist (<span maniculus "gehe zu:">[[mathematik:statistik:analysefehler:praevalenzfehler:hauptseite|Prävalenzfehler]]</span>). Tatsächlich lassen sich durch eine hinreichend große Anzahl von zufällig verteilten Punkten fast immer Linien ziehen, die mindestens drei Punkte umfassen. Die entscheidenden Faktoren sind hierbei die Grund­gesamt­heit (hier die Zahl aller Punkte), die Anzahl, die mindestens auf einer Linie liegen müssen, um eine solche zu bilden (typischerweise 3 bis 5), sowie die Un­genauigkeit (Abweichung vom präzisen Punkt), die man zu akzeptieren bereit ist (<span maniculus "gehe zu:">[[mathematik:statistik:analysefehler:praevalenzfehler:hauptseite|Prävalenzfehler]]</span>).

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