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Mertonische Normen

Ein ursprünglich von Robert Merton definiertes Set von Kriterien, welche den Ethos der wissenschaftlichen Methode beschreiben.

Die ursprünglich von Merton beschriebenen Kriterien lauten:

  • Gemeineigentum („communality“) – Wissen ist ein öffentliches Gut, das mit allen geteilt wird.
  • Allgemeingültigkeit („universalism“) – für die Bewertung einer Aussagen ist nicht die Reputation oder der soziale Stand der Vortragenden ausschlaggebend, sondern die vorgelegten Belege.
  • Uneigennützigkeit („disinterestedness“) – wissenschaftliches Arbeiten geschieht im Interesse des wissenschaftlichen Fortschrittes und nicht für den persönlichen Gewinn der Beteiligten.
  • [Organisierter] Skeptizismus („[organized ] skepticism“) – die wissenschaftliche Gemeinschaft überprüft alle Erkennnisse systematisch auf Korrektheit.

In verschiedenen Kontexten wird diese Liste noch um Originalität (originality) erweitert.

Andere Namen

  • Mertons Kriterien
  • CUDO-Normen
  • Mertonian norms

Beschreibung

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Siehe auch

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