Unterschiede
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kausalitaet:teleologischer_irrtum [26.03.24, 13:07:07] – angelegt sascha | kausalitaet:teleologischer_irrtum [26.03.24, 15:50:29] (aktuell) – [Beschreibung] sascha |
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===== Beschreibung ===== | ===== Beschreibung ===== |
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#TODO Dieser Artikel ist noch unvollständig. | Offensichtlich hat nicht alles einen Sinn und Zweck. Vieles was passiert ist ganz einfach [[mathematik:stochastik:begriffe:zufaelligkeit|zufällig]] – etwa radioaktiver Verfall, oder ein Würfelergebnis – aber trotzdem können diese Ereignisse lebens- und sogar geschichtsverändernde Wirkung haben: Wenn man etwa beim Glücksspiel sein Hab und Gut verliert, oder wenn durch radioaktive Strahlung eine Genmutation hervorgerufen wird, welche dann zu Krebs führt, kann dies Auswirkungen haben, die weit über das eigentlich zufällige Ereignis hinaus gehen. |
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| <div info> |
| Das zugrunde liegende Problem dieses Denkfehlers ist, dass Begriffe wie „Sinn“ oder „Zweck“ implizieren, dass sie etwas beschreiben, dem //zielgerichtetes Handeln// zugrunde liegt. Dies ist aber nicht immer auch tatsächlich gemeint, oder zumindest sollte dies nicht immer so verstanden werden. Man kann diesen Irrtum hier daher auch als eine Form von <span maniculus "Siehe auch:">[[mehrdeutigkeit:hauptseite|Mehrdeutigkeitsfehler]]</span> verstehen. |
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| Zahlreiche Beispiele für solche auf zufälligen Ereignissen beruhende langfristige Entwicklungen werden in der [[wpde>Evolutionstheorie|Evolutionslehre]] betrachtet: aus zahlreichen zufälligen Erbgutänderungen setzen sich vor allem diejenigen durch, die dem Träger einen evolutionären Vorteil verschaffen. Es gibt aber kein „Ziel“ bei solchen Mutationen, und erfüllen keinen Zweck – vielmehr haben sie eine //Wirkung// oder einen //Effekt//, nämlich dass die besser angepassten Individuen einen Vorteil im Überlebenskampf haben. |
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| Streng genommen müsste man auch bei den //Ergebnissen// solcher zufälligen Mutationen, die sich letztlich durchgesetzt haben, darauf hinweisen, dass diese nur einen //Effekt// haben – und es gleichzeitig vermeiden von einem //Sinn// oder //Zweck// zu sprechen. |
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| In diesem Sinne haben z.B. unsere [[wpde>Auge|Augen]] nicht den „Sinn“, die Außenwelt sehen zu können (um z.B. leichter Nahrung zu finden und Gefahren vermeiden zu können), sondern sie haben diesen „Effekt“. |
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| FIXME **Dieser Artikel ist noch unvollständig.** |
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==== Einschränkungen ==== | ==== Einschränkungen ==== |