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Kausalität

Verursacht ein Ereignis ein anderes, so besteht zwischen diesen eine kausale (Ursache-Wirkung) Beziehung.

Zum Beispiel:

Ein Ei fällt vom Tisch.
Das Ei zerbricht.

Wie schon in vorherigen Kapitel erwähnt, ist alleine, dass es eine Korrelation zwischen zwei Merkmalen oder Ereignissen gibt, kein hinreichender Beweis dafür, dass es tatsächlich eine kausale Beziehung gibt.

Dagegen bescheibt der Begriff „Kausalität“ eine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung – das heißt, dass das eine Ereignis das andere bewirkt oder verursacht.

Was ist Kausalität?

Es ist sehr viel leichter, zu erklären, was Kausalität nicht ist, als woran man sie tatsächlich erkennen kann. Diese Frage wird in der Wissenschaft und Philosophie buchstäblich seit Jahrtausenden kontrovers diskutiert und kann im besten Fall für einen bestimmten Fachbereich oder sogar nur für ein spezifisches Thema hinreichend genau festgelegt werden. Solche Festlegungen sind dann auch je nach Fachgebiet mal mehr (z.B. Physik) oder mal weniger (z.B. Sozialwissenschaften) streng.

Am ehesten kann man noch einige Merkmale festlegen, die für eine Kausalbeziehung notwendig sind:

  1. Eine hohe Korrelation der Merkmale.
    Auch hier ist die erforderliche Höhe der Korrelation je nach Thema und Fach unterschiedlich, aber grundsätzlich muss die Korrelation signifikant hoch sein.
     
  2. Ein plausibler Wirkmechanismus, der von der Ursache zur Wirkung führt.
     
  3. Eine nachvollziehbare zeitliche Abfolge der Ereignisse.
     

FIXME Dieser Artikel ist noch in Arbeit und deshalb unvollständig.

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