Grundsatz der Logik, nachdem aus logischen Widersprüchen prinzipiell Beliebiges gefolgert werden kann.
Zwei zueinander im Widerspruch stehende Aussagen (z.B.: „es regnet“ und „es regnet nicht“) können nicht beide gleichzeitig wahr sein. Dies ist eine der grundlegenden Evidenzen der Aussagenlogik, vergleichbar mit den Axiomen, z.B. der Mathematik.
Würde man tatsächlich einen solchen Widerspruch in der Logik finden, könne man auf diesem aufbauend praktisch beliebige Aussagen „beweisen“. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass man ungültige Aussagen dadurch widerlegt, dass diese zu einem solchen Widerspruch führen würden (Widerspruchsbeweis).
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