Standpunkt und Perspektive

Aus welcher Perspektive bzw. von welchem politischen Standpunkt aus sollen die Artikel geschrieben werden?

Diese Website soll als Infor­ma­tions­quelle für alle Inter­ess­ierten dienen und strebt hierzu einen mög­lichst neu­tralen Stand­punkt in strittigen ge­sell­schaft­lichen Fragen, wie auch in Bezug zum polit­ischen Spek­trum an.

Die ist insbesondere relevant, wenn es um die Aus­wahl von Negativ­beispielen geht. Diese sollten grund­sätz­lich die ver­schied­enen poli­ti­schen Lager ab­decken. Dies dient auch dazu, nicht den Ein­druck zu erwecken, Denk- und Argu­men­ta­tions­fehler seien nur oder vor­rangig ein Prob­lem der je­weils „anderen Seite“.

Dabei stellen sich zwei Heraus­forder­ungen: zum einen ist es sehr viel leichter, Denk- und Argu­men­ta­tions­fehler zu er­kennen, wenn man selbst eine andere Posi­tion ver­tritt, was dazu führen kann, dass man vor­rangig oder aus­schließ­lich die Fehler der „anderen Seite“ wahr­nimmt – zum anderen kann man, wenn man sich eben dieser Ver­zerrung be­wusst ist, dazu neigen, dies wiederum zu über­kom­pen­sieren, und nun vor allem Ar­gu­mente, der einem näher stehenden Seite kritisch betrachten.

Beides sollte gleicher­maßen vermieden werden. Dass es nicht immer möglich ist, dies per­fekt zu leisten, ist sicher jedem klar – und dass es durch­aus unter­schied­liche Mein­ungen dazu geben kann, was wirk­lich mit „Neu­tralität“ gemeint sein soll, ebenso. Letzt­lich geht es darum, es wenigs­tens nach bestem Wissen und Ge­wissen zu ver­suchen, eine neutrale Posi­tion ein­zu­nehmen.

Konkret sollte für jedes Negativ­beispiel, welches eher aus dem linken politischen Spektrum stammt, auch eines aufgeführt werden, das eher der rechten Seite des politischen Spektrums zu­zu­ordnen ist. Dies muss nicht not­wendiger­weise in selben Artikel geschehen, aber über die gesamte Site hin­weg sollten die Beispiele aus­balan­ciert sein.

Ausdrücklich keinen Anspruch auf neutrale Be­hand­lung haben Positionen, welche aus­schließ­lich oder vor­rangig auf der Basis von un­be­wies­enen Be­haupt­ungen, Ver­leumd­ungen, Ab­lehnung von Fakten, der ab­sicht­lichen und un­gerecht­fertigten Dis­krimi­nier­ung von Per­sonen oder Per­sonen­gruppen oder gar der Ver­harm­los­ung von Ver­brechen beruhen.

Dazu gehören insbesondere diverse anti­wissen­schaft­lichen Posi­tionen, wie z.B. die der Flachen Erde, Klima­wandel­leug­nung, oder aus aktuellem Anlass ins­be­sondere die Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie.

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